Lissachtina immaculata ist vor allem in Österreich verbreitet. Es gibt sie in verschiedenen Morphen deren Unterartenstatus immer wieder in Frage steht. Die verschiedenen Varianten sind alle Schönheiten für sich. Bei dieser Art existiert außerdem eine "Two-Tone" Variante bei der das Gehäuse farblich zweigeteilt ist. ​
Systematik
Familie: Achatinidae (Achatschnecken)
Gattung: Lissachatina
Art: Lissachatina immaculata (Lamarck, 1822)
​
Ältere Synonyme: Achatina immaculata
Spitznamen: immi
Trivialnamen für bestimme Farbmorphen: "Two Tone"
Ursprünglich wurden die Unterarten Lissachatina immaculata immaculata und Lissachatina immaculata panthera unterschieden. Inzwischen ist diese Aufteilung suspendiert, sodass aktuell keine Unterarten anerkannt sind. In Hobbyhaltung wird trotzdem mindestens zwischen Lissachatina immaculata und Lisschatina immaculata immaculata unterschieden.
Zusätzlich wird eine Variante aus Mosambik als Lissachatina immaculata Mosambik bezeichnet.
Herkunft
Verbreitungsgebiet: Simbabwe, Mosambik, Swasiland, Lesotho, Südafrika, Madagaskar
​
​
​
​
Aussehen
Weichkörper: hellbraun bis beige, oft mit Aalstrich, Weichkörper am Rand strukturiert
Gehäusefärbung:​ in den oberen Windungen hellbraun/beige gestreift, in den unteren Windungen einheitlich haselnussbraun, "Two Tone" mit farblich geteiltem Gehäuse
Gehäuseform: länglich-oval, leicht bauchig, spitz zulaufend, durchschnittlich 13cm lang
Gehäusestruktur: glatt
Anzahl der Windungen: 8 bis 9
Apex: spitz, farblich beige
Columella: rosa bis weinrot
Geschlechtsreife: ab 9 Monate
Fortpflanzung: Ovipar (Eierlegend)
Gelegegröße: bis 300 Eier
Eier: hartschalig, rund bis oval, 6,5 bis 7,5 mm, farblich weiß, aber auch gelb bis grünlich